14.09.22 –
Im Jahr 2007 wurde der 15. September von der Generalversammlung der Vereinten Nationen zum Internationalen Tag der Demokratie erklärt. Das Ziel des Tages sind die Förderung und Verteidigung der Grundsätze der Demokratie. Anlässlich des Gedenktages warnen die Cottbuser Bündnisgrünen vor vermeintlich einfachen Lösungen: „Der Flirt mit simplen Parolen und letztlich autoritären politischen Ansätzen gefährdet die wertvollen Errungenschaften unserer demokratischen Gesellschaft“, sagt Stefan Binder, Co-Kreisvorsitzender von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Cottbus. „Demokratie kann nur durch die Berücksichtigung der Vielfalt verschiedener Meinungen, Erfahrungen und Lebensgeschichten funktionieren. Ein Kandidat einer Partei, die sich gegen Vielfalt und Diversität ausspricht und diese durch Ausgrenzung, Hass und Hetze aktiv verhindern will, kann somit nur der Demokratie schaden.“, so Binder.
Nach Ansicht der Cottbuser Bündnisgrünen ist jede Stimme wichtig und ein starkes Zeichen dafür, einen Oberbürgermeister zu verhindern, der für eine Partei antritt, welche in Brandenburg offiziell als rechtsextremer Verdachtsfall geführt wird und somit wohl zurecht als antidemokratisch erachtet werden kann. „Demokratie braucht aktive Beteiligung und Engagement. Hierfür gibt es am 9. Oktober die Gelegenheit, direkt mitzuwirken und einen demokratischen Kandidaten zu wählen, der Cottbus als die weltoffene, zukunftszugewandte und vor allem demokratisch geführte Heimatstadt vertreten und leiten wird, wie wir sie uns wünschen.“, so Co-Vorsitzende Doris Tuchan.
Der Kreisverband Cottbus von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN unterstützt die Kandidatur von Tobias Schick (SPD) zur Stichwahl des Oberbürgermeisters der Stadt Cottbus.
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