Energiesparmaßnahmen der Stadt Cottbus/ Chóśebuz

28.10.22 –

Die mit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine ausgelöste Gaskrise kann zu einer potentiel- len Gasmangellage im kommenden Winter führen. Bereits jetzt führt sie zu stark steigenden Gas- und Strompreisen.

Im Rat der Europäischen Union haben die Mitgliedsstaaten vereinbart, ihren Gasverbrauch zwi- schen dem 1. August 2022 und dem 31. März 2023 um 15 % gegenüber ihrem Durchschnittsver- brauch der letzten fünf Jahre zu senken (https://www.consilium.europa.eu/de/press/press- releases/2022/08/05/council-adopts-regulation-on-reducing-gas-demand-by-15-this-winter/).

Neben zahlreichen Appellen zum Energiesparen informiert das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz mit der Kampagne „80 Millionen gemeinsam für Energie sparen – Jeder Beitrag zählt“ über Möglichkeiten für private Haushalte, Unternehmen und Kommunen Energie zu sparen (https://www.energiewechsel.de/KAENEF/Navigation/DE/Home/home.html).

Die Bürgerinnen und Bürger können mit ihrem Verhalten mithelfen, die Folgen der Energiekrise abzumildern. Die Stadt Cottbus/Chóśebuz sollte dabei mit gutem Beispiel vorangehen und die Energieverbräuche in städtischen Liegenschaften und Eigenbetrieben unter diesen Bedingungen verstärkt in den Blick nehmen.

Vor diesem Hintergrund stellt die Fraktion BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN folgende Fragen:

  1. Welche    konkreten    Maßnahmen    treffen    die    Stadtverwaltung    und    die    städtischen Eigenbetriebe, um Gas und Strom zu sparen?
  2. Welche kurzfristigen Einsparpotentiale werden vor allem im Bereich Gas gesehen?
  3. Wie werden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für energiesparendes Verhalten sensibilisiert?

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