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18.09.2012

Verockerung der Spree - eine Gefahr für unsere Region

Fotos: Gümbel / Weißflog

Eine bislang von der Öffentlichkeit kaum wahrgenommene Spätfolge des Braunkohleabbaus in der Lausitz ist ein stark erhöhter Gehalt von Eisenocker (Eisenhydroxid) im ansteigenden Grundwasser. Dieser Eisenocker gelangt zunehmend in die Oberflächengewässer und über die Spreezuflüsse in die Spree und den Spreewald. Der zunehmende Eisenockergehalt der Spreezuflüsse nördlich der Spremberger Talsperre ist besonders Besorgnis erregend, da er ohne den noch durch die Talsperre bedingten Rückhalt unmittelbar in den Spreewald gelangt. Es ist davon auszugehen, dass der zunehmende Eisenockergehalt im Spreewald nicht nur als ockerfarbige Verfärbung des Wassers optisch immer häufiger und intensiver wahrzunehmen sein wird, sondern auch verheerende Auswirkungen auf die Natur hat. Es droht ein massives Sterben von Wasserpflanzen und -tieren, wenn die Verockerung nicht unverzüglich als Problem wahrgenommen und von den verantwortlichen Behörden durch geeignete Maßnahmen gestoppt wird. Ein massives Pflanzen- und Tiersterben hätte auch gravierende negative Auswirkungen unter anderem auf den Tourismus als wichtigen Wirtschaftszweig der Region.

Am Sonntag, dem 16. September 2012, führte der Cottbuser Kreisverband von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN eine Informationstour zum Phänomen der Spree-Verockerung durch. Sie führte unter sachkundiger Führung des Leiters des Naturparks Schlaubetal und bündnisgrünen Politikers Wolfgang Renner von Vetschau, wo die Schlossteiche besichtigt wurden, zur Talsperre Spremberg und weiter nach Neuhausen. Die Cottbuser Bündnisgrünen informierten sich vor Ort über den derzeitigen Stand und die Folgen der Verockerung. Es wurde deutlich, dass diese auch für Cottbus zur Bedrohung wird, wenn die Ablagerungen die Spremberger Talsperre überwinden und ungebremst abfließen.

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