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Kreisverband CottbusThemen

Themen

DAS BEWEGT UNS

10.07.2020

Grüne Projektideen zum Strukturwandel in Cottbus

Hier unser Video "Vision für Cottbus 2040"

Mit den Beschlüssen zum Kohleausstieg und zur Strukturstärkung kann der Strukturwandelprozess in Cottbus nun Fahrt aufnehmen! Als Stadt sind wir gut vorbereitet, nicht nur das Integrierte Stadtentwicklungskonzept und das Stadtumbaukonzept liegen schon vor und sind eine gute Basis, es wurden für den Prozess auch schon ca. 120 Projektsteckbriefe als Förderanträge eingereicht. Dabei sind viele beteiligt - die Stadt selbst, aber auch unsere großen Player: GWC, CTK, BTU, Stadtwerke, Cottbusverkehr und andere. Das ist ein guter Prozess, denn es muss uns gelingen, gute Projektförderungen für Cottbus zu erhalten. Vor allem müssen wir jedoch Menschen für Cottbus begeistern, die hier arbeiten und sich hier niederlassen wollen. Damit das passiert, fehlen uns zwei Dinge: erstens eine „Vision für Cottbus“ und zweitens Projektideen aus dem zivilgesellschaftlichen bzw. politischen Raum. In einer Arbeitsgruppe unserer Stadtfraktion haben wir unsere Vorstellungen für Cottbus 2040 und folgende konkrete Projektideen entwickelt:

1. Gründerbonus Cottbus

2. Eigenkapitalfonds

3. Wildpflanzen-Zentrum

4. Cockerill-Fabrik Cottbius (CoCo)

5. Holzmodulbausiedlung in der Seevorstadt

6. Spree-Wärmepumpe

7. Ironman am Cottbuser Ostsee.

Unsere "Vision für Cottbus 2040" finden Sie hier.

05.06.2020

Empfehlung der Landesregierung zum BStU-Archiv-Standort: Entscheidung bleibt hinter den Möglichkeiten zurück

Foto: Marlies Kross

Die Entscheidung der Landesregierung, sich für den Erhalt des BStU-Archiv-Standorts in Frankfurt einzusetzen, ist für uns enttäuschend. Bedauerlich ist auch, dass die Entscheidung ohne systematische Abwägung der Standort-Vorteile von Cottbus und Frankfurt getroffen wurde. Die Forderung an den Bund, in Cottbus eine zusätzliche BStU-Außenstelle einzurichten, begrüßen wir.

Seitdem Cottbus als Standort für das Brandenburger BStU-Archiv ins Gespräch gebracht wurde, ist vor Ort intensiv konzeptionell daran gearbeitet worden, wie das Archiv fruchtbringend für ganz Brandenburg in unserer Stadt verankert werden könnte. Die Stadtverordnetenversammlung hatte sich klar für die Ansiedlung des Archivs in Cottbus positioniert; eine von der Stadt beauftragte Potential- und Machbarkeitsstudie wird im Laufe des Juni vorgestellt.

Cottbus bietet beste Bedingungen dafür, in Zusammenarbeit mit dem BStU-Archiv die Aufarbeitung von DDR-Unrecht in Brandenburg zu stärken. Mit der Einbindung des Archivs in das Gelände vom ehemaligen Zuchthaus bzw. des heute von ehemaligen politischen DDR-Häftlingen geführten Menschenrechtszentrums gibt es hervorragende Voraussetzungen, die Wirkung des DDR-Unrechtsstaats samt Ministerium für Staatssicherheit und dessen Akten auf authentische Weise zu erleben. Sowohl die bildungspolitische Gedenkstättenarbeit als auch die Forschungszusammenarbeit bilden zudem wichtige Rahmenbedingungen.    Mehr »

04.06.2020

Tag der Umwelt

Am 5. Juni ist Weltumwelttag. Das deutsche Motto in diesem Jahr ist "natur:verbunden". Angesichts der gewaltigen Schäden, die wir durch das Freisetzen von Treibhausgasen und den damit ausgelösten Klimawandel anrichten, fällt es jedoch schwer, wirkliche Naturverbundenheit aufzuspüren.

Im nachfolgenden Video finden sich beispielhaft im April 2020 aufgenommene Bilder des Pinnower Sees, der durch den fortschreitenden Klimawandel und die Entwässerung des Tagebaus Jänschwalde immer weiter verlandet. Deshalb: Lasst uns wieder naturverbundener werden und die Lebensgrundlage aller Menschen sichern! Lasst uns politische und persönliche Konsequenzen ziehen! Der Wandel im Handeln beginnt bei jeder und jedem Einzelnen.

Fotos im Video: Dr. Martin Kühne

10.05.2020

Historisch-politische Bildungsarbeit an authentischem Ort entwickeln!

Foto: pixabay

Cottbuser Bündnisgrüne setzen sich für ein Zentrum historisch-politischer Bildung in Cottbus unter Einbeziehung der Stasi-Unterlagen ein

Wir Cottbuser Bündnisgrünen begrüßen die aktuelle Debatte über den künftigen Standort der BStU-Außenstelle im Land Brandenburg. Hintergrund ist die Aufforderung der Bundesregierung an die neuen Länder, einen Vorschlag für jeweils einen Standort pro Bundesland zu unterbreiten. Wir sehen darin eine große Chance für die Entwicklung der politischen Bildungsarbeit in der Lausitz und im ganzen Land Brandenburg – mit Cottbus als zentralem und historischem Lernort auf dem Gelände der Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus.

Die Standortentscheidung für die künftige BStU-Außenstelle im Land Brandenburg sollte auch mit Blick auf die Potenziale getroffen werden, die Cottbus in ein Gesamtkonzept der historischen Aufarbeitungs- und Bildungsarbeit für die Region und das gesamte Land Brandenburg einbringen kann.    Mehr »

04.04.2020

Gutes Klima für Cottbus! Solidarisch in unserer Stadt!

Fotos: Weißflog

 

Die gegenwärtige Situation ist für jede*n Einzelne*n vollkommen neu und auch beunruhigend. Viele Menschen leiden nicht nur unter den Beschränkungen des Alltags wie Kontaktverbot oder fehlende Bildungs-, Einkaufs- und Sportmöglichkeiten. Es geht auch um existenzielle Fragen, z.B. für Menschen, denen plötzlich die ohnehin knappen Einkünfte schrumpfen oder ganz wegfallen, und damit Mietzahlungen oder Kredittilgungen unmöglich werden. Besonders betroffen sind auch die vielen kleinen Geschäfte und Angebote in Cottbus, die uns bisher selbstverständlich waren: die Lieblingskneipe, in der wir gern mit Freund*innen sitzen, der Klub mit der ganz besonderen Atmosphäre, die Boutique um die Ecke, der Handwerker, der auch nach Feierabend mal eine Reparatur erledigte, der Blumenladen mit den besonders schönen Sträußen... Sie alle erleiden jetzt erhebliche Umsatzeinbußen bzw. Totalausfälle, müssen aber ihre laufenden Betriebskosten decken.

Deshalb rufen wir alle Cottbuser*innen auf: Seien Sie solidarisch mit allen, die jetzt während der Pandemie und in der daraus erwachsenden Krisensituation auf Hilfe angewiesen sind! Unser Handeln heute bestimmt das künftige Klima in unserer Stadt mit. Cottbus verfügt über ein wunderbares, vielfältiges Angebot an kulturellen Einrichtungen, Kneipen und Geschäften, das unbedingt erhalten werden muss. Helfen Sie dabei mit! # supportyourlocals

23.01.2020

Verkehrspolitischen Stillstand beenden!

Foto: Weißflog

Cottbuser Bündnisgrüne unterstützen Entwurf des Mobilitätskonzeptes für die Altstadt

Nach Jahren des verkehrspolitischen Stillstandes bei der Lösung der Mobilitätsprobleme in der Cottbuser Altstadt hat die Verwaltung nun ein Konzept auf den Weg gebracht, das die Lebensqualität für die Bewohner*innen und Besucher*innen dort deutlich verbessern kann. Dies war überfällig, denn der Umweltverbund aus Fuß- und Radverkehr sowie dem ÖPNV hat gegenüber dem motorisierten Individualverkehr auch im Innenstadtbereich weiter an Boden verloren. Das widerspricht allen städtischen Rahmenplanungen für einen umweltverträglichen Verkehr und eine menschengerechtere Stadt.    Mehr »

27.11.2019

Positives Klima statt Polarisierung und Gewalt

Foto: W. Böhmer
Foto: I. Hiekel

Stellungnahme der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zur Erklärung der Cottbuser Stadtverordneten vom 27.11.2019

Für die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in der Cottbuser Stadtverordnetenversammlung ist die Umsetzung des Kohlekompromisses und die Unterstützung des damit verbundenen Strukturwandels über ein Strukturstärkungsgesetz eine einmalige Chance für die Entwicklung unserer Stadt und der Region.

"Kohlekompromiss umsetzen, Meinungen respektieren, gewaltfrei debattieren" als Unterpunkte der vorliegenden Erklärung finden unsere volle Zustimmung.

Auch wir lehnen gewalttätige und rechtswidrige Aktionen, die diesen Prozess schädigen, ab. Wenn in der Erklärung in diesem Zusammenhang die angekündigte Protestaktion von "Ende Gelände" benannt wird, ist es für uns ebenso notwendig, provozierende Aktionen und aggressive öffentliche Auftritte des Vereins Pro Lausitzer Braunkohle e.V. - wie die Störung einer angemeldeten Cottbus for Future-Demonstration am 30. August vor der Stadthalle und die Störung einer rbb-Sendung am 12. September auf dem Altmarkt mit Journalisten beleidigenden Plakaten - abzulehnen.

Der Respekt, der der Lebensleistung, Zuverlässigkeit und Veränderungsbereitschaft der Beschäftigten und Unternehmen in der Energiewirtschaft entgegengebracht wird, sollte ebenfalls dem gewaltfreien Engagement zahlreicher junger Menschen gelten, die auf die Folgen des Klimawandels aufmerksam machen und auf die Einhaltung der Pariser Klimaschutzziele drängen.    Mehr »

12.07.2019

„Die Übernahme – Wie Ostdeutschland Teil der Bundesrepublik wurde“

Buchvorstellung und Diskussion mit Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk

30 Jahre nach der Friedlichen Revolution wächst das Bedürfnis, sich mit dem weitreichenden Umbruch – den politischen Weichenstellungen, deren Folgen und nicht zuletzt den persönlichen Erfahrungen damit – auseinanderzusetzen. Verstärkt wird diese Diskussion durch die Frage nach Ursachen für den zunehmenden Rechtspopulismus in weiten Teilen Ostdeutschlands. Die Entscheidung über die politische Grundrichtung – nämlich für die schnellstmögliche Wiedervereinigung anstelle eines mittelfristig angelegten Prozesses des Zusammenwachsens – fiel zwar mit der Wahl zur ersten demokratisch bzw. frei gewählten Volkskammer. Gleichwohl war vermutlich den meisten Ostdeutschen nicht klar, welche konkreten Auswirkungen ihre Wahlentscheidung haben würde.

In seinem neuen Buch „Die Übernahme. Wie Ostdeutschland Teil der Bundesrepublik wurde“ erklärt Ilko-Sascha Kowalczuk, „(...) wie sich die Umwandlung Ostdeutschlands vollzog, welche Gewinne und Verluste die Menschen dort verbuchten und wie die ostdeutsche Gegenwart mit der Vergangenheit von vor und nach 1989 zusammenhängt. Er entfaltet dabei ein breites politisches, ökonomisches und gesellschaftliches Panorama – mit Ecken und Kanten, voller Überraschungen und Zuspitzungen. Eine kontroverse Debatte zum Jubiläum ist garantiert.“ (Aus der Ankündigung des Verlags C.H. Beck München)

Neben dem Historiker Kowalczuk diskutierten am 15. August auch die gebürtigen ostdeutschen Grünenpolitiker*innen Heide Schinowsky und Michael Kellner zu diesem Buch und Thema. Schinowsky und Kellner beschäftigen sich seit langem mit den Folgen von DDR-Unrecht sowie mit der Umbruchzeit und der Frage, was das für die aktuelle politische Lage in Ostdeutschland bedeutet. Interessierte Cottbuser*innen brachten ihre persönlichen Erfahrungen in die Diskussion ein.

12.05.2019

Wieder neue Stolpersteine verlegt!

Foto: Wolfgang Wiehe

Seit September 2006 erinnern in Cottbus dank der Spendenbereitschaft und Unterstützung vieler Bürger*innen, Schulen, Vereine, Institutionen und Unternehmen Stolpersteine an die Opfer des Naziregimes in unserer Stadt. Am Samstag, dem 11. Mai 2019, kamen sieben neue Steine hinzu. Begleitet wurde die Verlegung wieder von vielen interessierten Bürgerinnen und Bürgern. Die neuen Stolpersteine liegen vor den Häusern der Bahnhofstr. 75 für Richard und Else Goldstein, der Lausitzer Str. 19 für Flora Tischler sowie vor der Bautzener Str. 100 für Anna, Rudi, Harri und Edith Czerner.

Damit erinnern in Cottbus jetzt 90 Stolpersteine an verfolgte und ermordete Cottbuserinnen und Cottbuser. Auch in Zukunft sollen Schicksale recherchiert werden, weitere Verlegungen von Stolpersteinen sind geplant. Deshalb rufen wir alle interessierten Menschen auf, diese Aktion auch weiterhin mit Spenden zu unterstützen.

Wer künftig Pate eines Stolpersteins werde möchte und vorher Informationen benötigt, wendet sich bitte an den Heimatverein Cottbus. Spenden sind möglich über das Konto des Heimatvereins Cottbus e.V., IBAN: DE32 1805 0000 3000 0609 60, Stichwort: Stolpersteine.

07.05.2019

Artenvielfalt retten - Zukunft sichern

Foto: M. Grossmann/pixelio.de

Brandenburger Volksinitiative der Naturschutzverbände

Eine Studie hat ermittelt, dass in den letzten 25 Jahren die Masse der Flug-Insekten um 75 Prozent abgenommen hat. Ähnlich betroffen sind Vögel und Amphibien. Damit das Artensterben gestoppt wird, haben die Brandenburger Umwelt- und Naturschutzvereine NABU, BUND, Naturfreunde, Grüne Liga und die Aurelia Stiftung im April 2019 eine Volksinitiative für mehr Artenvielfalt gestartet. Sie wollen damit erreichen, dass in Naturschutzgebieten und FFH-Gebieten keine Pestizide eingesetzt werden dürfen, dass landeseigene Flächen ökologisch bewirtschaftet werden, dass es größere Pufferzonen um Gewässer gibt, dass Agrarsubventionen nicht nach Fläche, sondern nach umweltgerechtem Handeln ausgereicht werden, dass Kommunen ihre Flächen pestizidfrei bewirtschaften, dass es weniger Lichtverschmutzung und weniger Flächenverbrauch gibt.

Schwerpunkt ist dabei die Agrarförderpolitik, weil es hier um viel (Förder)Geld und hohe Flächenanteile geht. Ohne gravierende Veränderungen in der Landwirtschaftspolitik wird das Artensterben weitergehen. Deshalb ist es so wichtig, rasch umzusteuern und die Politik zu konkreten Maßnahmen zu zwingen. Dazu haben die Naturschutzverbände einen Gesetzesentwurf erarbeitet.

Für diese Volksinitiative haben wir in Cottbus eine Menge Unterschriften gesammelt und so zu ihrem Erfolg beigetragen.

26.04.2019

Ein Wünschebaum für Cottbus

Foto: B'90/GRÜNE
Foto: B'90/GRÜNE

Unter diesem Motto haben wir am Donnerstag, dem 25. April 2019, auf dem Altmarkt unseren Kommunalwahlkampf eröffnet. Wir haben mit Cottbuserinnen und Cottbusern über die Zukunft unserer Stadt gesprochen und erfahren, was sie sich konkret wünschen. Diese Wünsche wurden auf bunte Zettel geschrieben und an einen Wünschebaum, eine kleine Flatterulme, gehängt. "Ausbau von Radwegen und Straßenbahnnetz", war da zu lesen, "eine autoverkehrsarme Innenstadt und sichere Radwege" oder auch "Ausstieg aus der Braunkohle und Strukturwandel mit guten Ideen". Oder: "Ich wünsche mir einen barrierefreien Bahnhof, bei dem immer die Fahrstühle funktionieren." Oder: "Immer ein offenes Ohr für das Tierheim Cottbus am Spreewehr". Oder: "Einen Strukturwandel, der der Stadt Aufwind verschafft und das Klima schützt". - Wünsche, die unsere künftigen Statverordneten mit in die neue Stadtverordnetenversammlung nehmen und sich für ihre Realisierung einsetzen werden.

Am nächsten Tag - dem Tag der Flatterulme! - haben wir das Bäumchen im Schmellwitzer Bürgergarten unter sachkundiger Anleitung gepflanzt: für mehr Grün in Cottbus, für ein gutes Klima und in der Hoffnung, dass wir gemeinsam eine Aufbruchstimmung erzeugen und damit in die Zukunft starten können. Und der der Baum soll später Kindern beim Spielen Schatten spenden - eine schöne Perspektive, finden wir!

27.03.2019

Flieg, Biene, flieg! – Cottbus wird pestizidfrei und insektenfreundlich

Foto: Wolfgang Dirscherl/pixelio.de

Wir wollen, dass es in unseren Grünbereichen wieder wimmelt und summt. – Das steht nicht nur in unserem Wahlprogramm zur Kommunalwahl 2019, sondern ist uns seit langem ein wichtiges Anliegen. Deshalb freuen wir uns, dass zwei Anträge unserer Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung erfolgreich waren und nun durch die Stadtverwaltung umgesetzt werden. Zum einen wird Cottbus pestizidfreie Kommune und schließt sich damit der bundesweiten Initiative an, zu der bereits ca. 250 Städte und Gemeinden gehören. Zum anderen werden auf geeigneten öffentlichen kommunalen Flächen der Stadt Cottbus nun bienen- und insektenfreundliche Blühpflanzungen (Bienenweiden und Blühstreifen) angelegt und erst nach erfolgter Aussamung gemäht. Die Stadt Cottbus wird den Bürgerinnen und Bürgern durch Öffentlichkeitsarbeit den Nutzen von Bienenweiden erläutern.   Mehr »

17.02.2019

"Gutes Klima für Cottbus!" - Bündnisgrüne wählten Kandidat*innen zur Kommunalwahl in Cottbus

Foto: M. Kross

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN haben am 16. Februar 2019 auf einer Mitgliederversammlung in Cottbus ihre Kandidat*innen für die bevorstehende Wahl zur Stadtverordnetenversammlung gewählt. Insgesamt treten in Cottbus 53 Personen für BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN auf einer offenen Liste zur Kommunalwahl an, 23 davon sind Frauen. Folgende Personen belegen in den vier Wahlkreisen jeweils die Plätze eins und zwei: Wahlkreis 1 – Gudrun Breitschuh-Wiehe und Jan Bahnsen, Wahlkreis 2 – Hans-Joachim Weißflog und Ricarda Budke, Wahlkreis 3 – Barbara Domke und Christoph Goltz, Wahlkreis 4 – Dr. Martin Kühne und Petra Weißflog.

„Ich freue mich, dass so viele parteilose, engagierte Bürgerinnen und Bürger auf unserer offenen Liste kandidieren“, sagte Petra Weißflog, Vorsitzende des Kreisverbandes. „Unsere Stadt steht in den kommenden Jahren vor großen Herausforderungen: Der notwendige Strukturwandel, die demografischen Veränderungen, die Digitalisierung unserer Lebens- und Arbeitswelt werden vieles verändern, bergen aber vor allem große Chancen. Diese werden wir jedoch nur nutzen können, wenn wir alle an einem Strang ziehen. Wir brauchen ein gutes Klima in Cottbus, damit Investoren und dringend benötigte Fachkräfte sich gern hier niederlassen. Deshalb kämpfen wir für eine weltoffene, grüne und kulturell attraktive Stadt, damit Cottbus wächst und eine Zukunft hat“, so Petra Weißflog.    Mehr »

16.02.2019

15. Februar 2019: Cottbus ist bunt!

Foto: Weißflog

Auch in diesem Jahr beteiligten wir Bündnisgrünen uns an den vom Cottbuser Aufbruch initiierten Aktionen in unserer Stadt, um der Opfer des zweiten Weltkrieges zu gedenken und für Toleranz und Demokratie einzutreten. Unter dem Motto "Cottbus ist bunt!" zogen Cottbuser*innen aus allen vier Himmelsrichtungen zum Stadthallenvorplatz, wo eine abschließende Kundgebung stattfand.

Es war eine wichtige Botschaft, die von den ca. 1000 Teilnehmer*innen der vier Sternmärsche sowie von den Redner*innen ausging: Wir erteilen allen Versuchen, die Bürgerschaft unserer Stadt durch rechtspopulistische, rassistische Hetze zu verunsichern und zu spalten, eine entschiedene Abfuhr! Wir setzen uns dafür ein, dass Würde und gegenseitiger Respekt in Cottbus das Zusammenleben aller bestimmen und wir die vielfältigen Potenziale eines friedlichen Zusammenlebens verschiedener Kulturen nutzen können! Cottbus ist bunt! - Das bekräftigt auch die "Cottbuser Erklärung" des Cottbuser Aufbruchs, die auf der Kundgebung noch einmal verlesen wurde. Inzwischen wurde sie von vielen Cottbuser*innen unterzeichnet. Das ist im Internet hier übrigens immer noch möglich. Schließen Sie sich an!

26.01.2019

Mit neuem Kreisvorstand ins Superwahljahr

Foto: B'90/DIE GRÜNEN

Der Cottbuser Kreisverband von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN geht mit einem erfahrenen, aber auch erweiterten Vorstand ins Superwahljahr 2019.

Am 25. Januar 2019 wählte die Mitgliederversammlung erneut Petra Weißflog (Schulrätin) und Christoph Goltz (Jurist) als Vorsitzende. Ebenfalls wiedergewählt wurden Jörn Meyer (Geschäftsführer) als Schatzmeister und Gudrun Breitschuh-Wiehe (Fraktionsgeschäftsführerin) als Beisitzerin. Als neue Beisitzerin erweitert und verjüngt Kathleen Mattke (Angestellte) den Kreisvorstand. Die Amtszeit des Gremiums beträgt zwei Jahre.   Mehr »

21.11.2018

Weiterentwicklung statt Kahlschlag im Bahnwerk Cottbus: Landtag folgt Antrag auf Initiative der Bündnigrünen

Foto: Weißflog

Am 15. November folgte der Brandenburger Landtag einstimmig einem Antrag auf Initiative der bündnisgrünen Landtagsfraktion. Darin wird die Landesregierung aufgefordert, dafür einzutreten, dass kein weiterer Abbau und keine Auslagerung von Spezial- und Kernkompetenzen im Werk Cottbus stattfinden, sondern stattdessen eine Weiterentwicklung des Standortes erfolgen soll. Weiterhin soll im Zusammenhang mit den Verhandlungen über das Ende der Braunkohle auf Bundesebene ein Investitionsplan für den Bahnstandort Cottbus eingefordert werden.   Mehr »

26.09.2018

Den Strukturwandel gestalten

Foto: P. Weißflog

Bündnisgrüne Landtagsfraktion tagt in Cottbus

Die von der Bundesregierung eingesetzte Kommission für Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung hat den Auftrag, bis zum Ende dieses Jahres einen Aktionsplan vorzulegen. Dieser soll für die vom Strukturwandel betroffenen Regionen konkrete Vorschläge unterbreiten, wie die Wirtschaft entwickelt und neue, zukunftssichere Arbeitsplätze geschaffen werden können, wie die Energiewirtschaft im Hinblick auf die Erreichung der Klimaschutzziele entwickelt und der Ausstieg aus der Braunkohle flankiert werden kann. Es ist zu erwarten, dass die Kommission dem Bundestag empfehlen wird, umfangreiche Finanzmittel zur Gestaltung des kohleausstiegsbedingten Strukturwandels zur Verfügung zu stellen. Doch wie sollen diese Mittel vor Ort verwendet werden? Wie lässt sich der Strukturwandel erfolgreich gestalten und steuern? Wie können die Akteure vor Ort eingebunden und ihr Zusammenwirken koordiniert werden? Diese und andere Fragen waren Thema einer externen Sitzung der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN am 25.9. in Cottbus. Als Gäste nahmen der Cottbuser Oberbürgermeister Holger Kelch, Dr. Gerd Rosenkranz, ehemaliger Leiter Grundsatzfragen des Beratungsinstituts Agora Energiewende, und Hannelore Wodtke, Mitglied der Kommission für Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung teil.      Mehr »

24.05.2018

"Die Stadt ist in Sachen Integration richtig gut aufgestellt"

Filiz Polat (links) im Gespräch mit Mitarbeiter*innen der Stadtverwaltung
Foto: P. Weißflog

Bündnisgrüne Bundestagsabgeordnete Filiz Polat informiert sich über Integrationsarbeit in Cottbus

Filiz Polat, integrationspolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, besuchte Kommunen, die aufgrund verschiedener Problemlagen einen Aufnahmestopp für Flüchtlinge und Asylsuchende erwogen oder verhängt haben. Ziel war es, die Gründe genauer zu beleuchten, Erfahrungen zu vemritteln und im Rahmen des Möglichen Unterstützung anzubieten. Derzeit laufen im Bundestag noch Haushaltsverhaldlungen, die auch Bundesmittel für die Migrationsberatung und Integrationsarbeit betreffen.   Mehr »

30.03.2018

Modernisierung der Fernwärme in Cottbus: Umstellung von Kohle auf Gas als wirtschaftlich beste Lösung

www.ideengruen.de/markus pichlmair

Informationsabend mit Heide Schinowsky (MdL) und Experten aus der Stadt

Es sei betriebswirtschaftlich aufgrund der Fördermittel einfach die beste Lösung, lautete das Fazit eines Informationsabends am Mittwoch im Cottbuser Club "Bebel" zur geplanten Umstellung der Stadtwerke Cottbus von Braunkohle auf Erdgas.

Auf Einladung der bündnisgrünen Landtagsabgeordneten Heide Schinowsky stellten sich der Geschäftsführer der Stadtwerke Vlatko Knezevic und Dr. Markus Niggemann, Beigeordneter und Leiter des Geschäftsbereiches Finanz- und Verwaltungsmanagement der Stadt Cottbus, den Fragen der Bürger*innen zur geplanten Modernisierung der Cottbuser Fernwärmeversorgung. Die Cottbuser Stadtverordneten hatten im Januar beschlossen, in den Bau eines Erdgasblockheizkraftwerks zu investieren und das bisherige Braunkohlekraftwerk abzuschalten. Ab dem 31.12.2022 soll nun das neue Kraftwerk umweltfreundlichere Fernwärme liefern.   Mehr »

08.03.2018

Was geht mich der Klimawandel an?

Die durch steigende Treibhausgasemissionen verursachte globale Erwärmung belastet das Klimasystem der Erde. Extreme Wetterereignisse – Stürme, Hitzewellen, Dürren, Starkregen und Überschwemmungen – nehmen zu, Gletscher schmelzen, der Meeresspiegel steigt. Ökosysteme geraten aus dem Gleichgewicht, Wasserressourcen und Böden erschöpfen. Veränderte Niederschlagsmuster und extreme Wechsel aus Trockenheit und Fluten führen vielerorts zu schweren Schäden in der Landwirtschaft.

Brandenburg ist dabei keine Insel der Seligen. Im Gegenteil. Der Klimawandel könnte für das Land Brandenburg weitreichendere Folgen haben als für die übrigen Bundesländer. Nach Szenarien des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) wird Ostdeutschland bis zum Jahr 2100 stärker unter Trockenheit zu leiden haben. In manchen Gebieten werden um bis zu 30 Zentimeter weniger Regen fallen als heute. Zugleich nehmen Starkwetterereignisse zu: Vor kurzem gab es eine PIK-Studie zu Hochwasserereignissen und davon betroffenen Menschen weltweit bis 2014. Die Zahl der betroffenen Brandenburger wird sich demnach verachtfachen!!    Mehr »

06.03.2018

Vergiftete Komplimente: Erfahrungen einer Politikerin in der Spitzenpolitik

Foto: Simone Ahrend, sah-photo

Frauenpolitisches Gespräch mit der bündnisgrünen Bundestagsabgeordneten Annalena Baerbock

Anlässlich der 28. Brandenburgischen Frauenwoche hatte die Brandenburger bündnisgrüne Bundestagsabgeordnete - und nunmehr auch Bundesvorsitzende - Annalena Baerbock am Samstag, dem 3. März 2018, zu einem frauenpolitischen Gespräch unter dem Motto „Vergiftete Komplimente: Erfahrungen einer Politikerin in der Spitzenpolitik“ eingeladen. Das Interesse war so groß, dass eine Reihe von Anmeldungen nicht berücksichtigt werden konnten. Wir bitten angesichts der beschränkten Platzkapazitäten um Verständnis und freuen uns auf eine Fortsetzung der Veranstaltungsreihe im nächsten Jahr.

Annalena Baerbock berichtete von ihren Erfahrungen aus den verschiedensten Bereichen ihrer Arbeit als Mitglied des Deutschen Bundestages. Ihre Gäste hatten dazu viele Fragen: Ist es ein Kompliment, wenn man über die „Toughness“ einer jungen Politikerin staunt und wie sie die Vereinbarkeit von Beruf und Familie schafft? Ist es ein Kompliment, wenn Politiker die hohe Sachkompetenz und Fachlichkeit ihrer jungen Kollegin oder gar ihr Äußeres loben? Und was hat das mit Macht zu tun? Oder mit Sexismus? Und wie sollte frau darauf reagieren? Welche ähnlichen Erfahrungen haben Frauen in ihren eigenen Wirkungsbereichen gemacht?

Nach einem sehr lebendigen Erfahrungsaustausch versprach Annalena Baerbock, auch im nächsten Jahr wieder nach Cottbus zu kommen.    Mehr »

16.02.2018

15. Februar 2018: Cottbus bekennt Farbe!

Foto: Privat 2017

Auch in diesem Jahr beteiligten wir Bündnisgrünen uns an den vom Cottbuser Aufbruch initiierten Aktionen in unserer Stadt, um der Opfer des zweiten Weltkrieges zu gedenken und für Toleranz und Demokratie einzutreten. Diesmal erhielten wir starke Unterstützung aus unserer Landtagsfraktion und dem Landesvorstand sowie aus anderen Kreisverbänden.

Es war eine wichtige Botschaft, die von mehreren Tausend Demonstrant*innen der vier Sternmärsche zur Oberkirche und der dortigen Kundgebung ausging: Wir erteilen allen Versuchen, die Bürgerschaft unserer Stadt durch rechtspopulistische, rassistische Hetze zu verunsichern und zu spalten, eine entschiedene Abfuhr! Wir setzen uns dafür ein, dass Würde und gegenseitiger Respekt in Cottbus das Zusammenleben aller bestimmen und wir die vielfältigen Potenziale eines friedlichen Zusammenlebens verschiedener Kulturen nutzen können! 

22.01.2018

Wir haben es satt!

Tagtäglich werden wir mit der Realität der industriellen Landwirtschaft konfrontiert: Lebensmittel-Skandale, Glyphosat und Antibiotikaresistenzen, Verlust der Artenvielfalt und verschmutztes Trinkwasser, Gentechnik und Patente auf Pflanzen und Tiere. Maßgeblich verantwortlich hierfür: ein untätiger „Agrarindustrie-Minister“. Statt die wichtigen Zukunftsfragen unserer Zeit anzugehen, verteilt Christian Schmidt vorzeitige Weihnachtsgeschenke an die Industrie. Mit seiner Glyphosat-Zustimmung auf EU-Ebene bescherte er Bayers geplanter Neuerwerbung Monsanto weitere Milliarden-Profite. Schluss damit!

 Der Glyphosat-Ausstieg muss jetzt auf Bundesebene vorangebracht werden, damit die Landwirtschaft insektenfreundlicher wird. Am 20. Januar 2018 demonstrierten wir dafür in Berlin. Bei der „Wir haben es satt!“-Demonstration zogen wir wieder mit vielen Tausenden – bunt, laut und kraftvoll – durch das Berliner Regierungsviertel. Während sich MinsterInnen aus der gesamten Welt bei der internationalen Agrarministerkonferenz trafen, schlugen wir Alarm für die globale Agrarwende: Mit einem unüberhörbaren Kochtopf-Konzert machten wir deutlich: Wir brauchen gesundes Essen für alle, artgerechte Tierhaltung und den Erhalt von Bauernhöfen – hier und weltweit! 

17.09.2017

Sind wir noch zu retten? – Perspektiven zum Klimawandel

Foto: B'90/DIE GRÜNEN CB

Der Klimawandel ist da! Und er wird nachweislich zu einem großen Teil von uns Menschen verursacht. Die Frage ist, ob und wie es uns gelingen kann, die globale Erwärmung so zu begrenzen, dass sie nicht zur Zerstörung unserer natürlichen Lebensgrundlagen führt. Aber der politische Prozess, der diese Begrenzung erreichen soll, ist mühsam und stockt immer wieder, wie jüngst durch Trumps Rückzug aus dem Pariser Klimaschutzabkommen deutlich wurde. Auch Deutschland bleibt erkennbar hinter den eigenen Klimaschutzzielen zurück. Was können wir tun? –

Diese Frage stand im Zentrum unserer klimapolitischen Veranstaltung am 15. September 2017 im Wendischen Haus Cottbus. Unter dem Motto "Sind wir noch zu retten? - Perspektiven zum Klimawandel" stellte die Biologin und Wissenschaftsjournalistin Anja Paumen ihre Erkenntnisse zum Treibhauseffekt und unterschiedliche Lösungsansätze aus Expertensicht vor. Die Brandenburger Spitzenkandidatin zur Bundestagswahl Annalena Baerbock setzte sich mit den bisherigen klimapolitischen Maßnahmen auseinander und formulierte bündnisgrüne Antworten auf die klimapolitischen Herausforderungen. Anschließend wurden Erfahrungen und Möglichkeiten mit dem Publikum diskutiert.     Mehr »

19.07.2017

"Wie geht's zum Ostsee?" - Fahrradtour zum Cottbuser Ostsee mit fachkundigen Informationen

Der Ostsee kommt. Er wird der größte künstliche See Deutschlands sein und bietet vielfältige Chancen, aber auch Herausforderungen. Worauf können wir uns freuen und welche Probleme zeichnen sich ab?

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN haben sich am Samstag, dem 15. Juli 2017, im Rahmen einer fachlich-informativen Radtour zum künftigen Ostsee mit drei Info-Stopps über ausgewählte Themenschwerpunkte informiert und dazu Experten eingeladen.

Am Aussichtspunkt Südkap informierten die Landtagsabgeordnete Heide Schinowsky, der Direktkandidat zur Bundestagswahl Wolfgang Renner und der Stadtverordnete Dr. Martin Kühne über die wasserrechtlichen Planungen sowie über Probleme, die mit der Wasserqualität zusammenhängen. Auch die Tatsache, dass der See zu einem großen Teil nur ca. 2 m tief sein wird, warf viele Fragen auf. In Schlichow stellten die bündnisgrünen Stadtverordneten dar, wie sich die Planungen aufgrund der Wünsche der Anwohner*innen entwickelt haben.    Mehr »

13.12.2016

Klar Spree!

Die Spree in Cottbus-Mitte

Wir sehen aus ökologischer Sicht drei Punkte als wesentlich dafür an, wie wir mit dem unsere Stadt prägenden Fluss umgehen sollten:

1) Ökologische Durchgängigkeit der Spree

Wir unterstützen die Landesregierung ausdrücklich in ihrem Bemühen, die EU-Wasserrahmenrichtlinie termingerecht bis 2027 an den beiden prioritären brandenburgischen Flüssen Havel und Spree umzusetzen. Angesichts der erheblichen Investitionskosten dieser Schlüsselmaßnahmen (vor allem für Fischaufstiegsanlagen an großen Wehren werden jeweils ca. 2,5 Mio € einzusetzen sein - finanziert von EU, Bund und Land) kann dies nur schrittweise erfolgen. Mit Verweis auf große Vorhaben wie etwa die Ortsumfahrung Cottbus ist das gut nachvollziehbar und keinesfalls Grund für eine Ablehnung derartiger Investitionen nach dem Prinzip „alles oder nichts“.    Mehr »

30.11.2016

Cottbus bleibt kreisfrei!

Wir Cottbuser Bündnisgrünen begrüßen und unterstützen die Volksinitiative gegen die geplante Kreisgebietsreform im Land Brandenburg. Dies bekräftigten die Mitglieder des Cottbuser Kreisvorstandes von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und der Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung am Dienstag im Technischen Rathaus mit ihrer Unterschrift.    Mehr »

25.04.2016

"Vom Willkommen zum Bleiben" - Die Situation und Perspektiven von Geflüchteten in Cottbus

Warum fliehen Menschen auf gefährlichen Wegen über viele tausend Kilometer zu uns? Wie gehen Bundes- und Landesregierung mit der Situation um? Wie reagiert die Bevölkerung auf die wachsende Zahl "Fremder"? Wie sind Geflüchtete in Cottbus untergebracht? Wie sieht ihr Alltag aus? Welche Probleme gibt es aktuell und wie können Menschen mit Bleibeperspektive schnell und gut integriert werden? Was kann jeder Einzelne dazu beitragen? - Diesen und vielen anderen Fragen wollten unser Kreisverband und die Fraktion am Freitag, dem 20. Mai 2016, unter dem Motto "Vom Willkommen zum Bleiben" nachgehen.   Mehr »

13.03.2016

"Was Frauen für Frauen tun können" - Annalena Baerbock (MdB) im Gespräch mit Cottbuserinnen

Im Rahmen der 26. Cottbuser Frauenwoche diskutierten am Samstag, dem 12. März 2016, mehr als 30 Cottbuserinnen im Rahmen eines politischen Frauenfrühstücks mit Annalena Baerbock, Mitglied des Deutschen Bundestages, über Frauen und ihre Entwicklungsmöglichkeiten in der Politik und im Berufsleben.   Mehr »

08.03.2014

Grüner Protest zur Agrarministerkonferenz in Cottbus

Foto: Privat

Zusammen mit zahlreichen Tier- und Naturschutzorganisationen, Landwirten, Schäfern und Imkern demonstrierten am 3. April Mitglieder von Bündnis 90/Die Grünen aus Cottbus und dem Land vor dem Radisson am Cottbuser Hauptbahnhof. Dort fand die Frühjahrs-Agrarministerkonferenz statt.
Bündnis 90/Die Grünen kritisieren vor allem das Luft, Böden und Gewässer gefährdende Ausmaß der Massentierhaltung in Brandenburg sowie den stagnierenden Ausbau der ökologischen Landwirtschaft im Land.


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18.09.2012

Verockerung der Spree - eine Gefahr für unsere Region

Fotos: Gümbel / Weißflog

Eine bislang von der Öffentlichkeit kaum wahrgenommene Spätfolge des Braunkohleabbaus in der Lausitz ist ein stark erhöhter Gehalt von Eisenocker (Eisenhydroxid) im ansteigenden Grundwasser. Dieser Eisenocker gelangt zunehmend in die Oberflächengewässer und über die Spreezuflüsse in die Spree und den Spreewald. Der zunehmende Eisenockergehalt der Spreezuflüsse nördlich der Spremberger Talsperre ist besonders Besorgnis erregend, da er ohne den noch durch die Talsperre bedingten Rückhalt unmittelbar in den Spreewald gelangt. Es ist davon auszugehen, dass der zunehmende Eisenockergehalt im Spreewald nicht nur als ockerfarbige Verfärbung des Wassers optisch immer häufiger und intensiver wahrzunehmen sein wird, sondern auch verheerende Auswirkungen auf die Natur hat. Es droht ein massives Sterben von Wasserpflanzen und -tieren, wenn die Verockerung nicht unverzüglich als Problem wahrgenommen und von den verantwortlichen Behörden durch geeignete Maßnahmen gestoppt wird. Ein massives Pflanzen- und Tiersterben hätte auch gravierende negative Auswirkungen unter anderem auf den Tourismus als wichtigen Wirtschaftszweig der Region.

 

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25.06.2012

Tiger, Tierschutz, Tierpark & Co.

Foto: RJ-Foto / pixelio.de

Der Cottbuser Tierpark plant die Haltung von Sumatra-Tigern. Für den Kreisverband von Bündnis 90/Die Grünen war das Anlass, eine Mitgliederversammlung zum Thema "Tierschutz" durchzuführen. Was lag näher, als sich hierzu direkt im Tierpark zu treffen. Anwesend waren neben zahlreichen Mitgliedern Helmut Bücher von der bündnisgrünen Landesarbeitsgemeinschaft "Ökologie und Tierschutz" sowie der Cottbuser Tierparkdirektor, Dr. Kämmerling, der als Gastgeber durch den Abend führte.

Geht Tierpark und Tierschutz überhaupt zusammen, zumal in einem doch kleineren, kommunalen Unternehmen mit beschränkten finanziellen Kapazitäten? Welche Bedürfnisse haben Tiere und wie lässt sich die Zufriedenheit von ihnen überhaupt messen? Diese Fragen diskutierte die Mitgliederversammlung nach einer aufschlussreichen  Einführung durch Dr. Kämmerling. Natürlich konnte in der Kürze der Zeit die Problematik nicht abschließend erörtert werden. Dennoch wurde klar, dass der Tierpark heute viel bewusster mit dem Thema "Tierschutz" umgeht als noch vor zwanzig Jahren.

Er hat auch den Spagat zwischen seinen unterschiedlichen Funktionen Bildung, Erholung, Forschung oder eben Artenschutz zu leisten. Letzterem will der Tierpark mit seiner neuen Tigeranlage gerecht werden. Bei einem Rundgang durch den abendlichen Tierpark konnten sich die Teilnehmenden eine Vorstellung davon machen, wo und wie die Sumatra-Tiger in Kürze auf der Rückseite des Raubtierhauses leben werden. Sichtbar wurde aber auch, wie unterschiedlich zu den verschiedenen Zeiten mit Tierschutz umgegangen wurde, als Dr. Kämmerling von der Vielzahl von Raubtieren bis hin zu Löwen in den winzigen Gitterboxen in den 80er Jahren berichtete. Das zum Abschluss zu besichtigende Bauernhaus gab einen guten Vorgeschmack darauf, wie der Tierpark den Spagat zwischen Tierschutz, Bildung und Erholung schaffen kann.

02.02.2012

Ein schwarzer Tag für Cottbus!

Am Mittwoch, dem 1. Februar 2012, stimmte der Hauptausschuss der Cottbuser Stadtverordnetenversammlung mit großer Mehrheit einer Stellungnahme zum Entwurf der brandenburgischen Energiestrategie 2030 zu, der von der Stadtspitze vorgelegt wurde. BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN lehnen diese Stellungnahme entschieden ab, denn darin beharrt die Stadt auf einem kompromisslosen „Weiter so!“ bei der angestrebten Weiternutzung der Braunkohle auf bisherigem hohem Niveau – und das sogar bis 2070!

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN halten eine Fortführung der Braunkohlewirtschaft mit neuen Tagebauaufschlüssen und einem Ersatzneubau am Kraftwerksstandort Jänschwalde mit den deutschlandweit geltenden hohen Klimaschutzzielen für unvereinbar. Vor dem Hintergrund seriöser, nicht interessengeleiteter Gutachten wie etwa des Bundesumweltministeriums oder des Sachverständigenrates für Umweltfragen, die der Braunkohle eine um 2030/40 allmählich zu Ende gehende Funktion im deutschen Energiemix zuordnen, stemmen sich die Vorstellungen der Cottbuser Stadtspitze gegen die dringend notwendige Energiewende hin zu den erneuerbaren Energien.

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16.09.2011

RadfahrerInnen auf die Straße!

Karl-Liebknecht-/ Ecke Hebbelstraße: Radwege sind ungepflegt, zugeparkt und enden nicht selten abrupt, so dass RadfahrerInnen an teils gefährlichen Stellen auf die Straße ausweichen müssen.

Radfahren in Cottbus ist beliebt und eine Selbstverständlichkeit. Im Vergleich zu anderen ostdeutschen Städten ist in Cottbus der Anteil des Radverkehrs am Gesamtverkehrsaufkommen mit ca. 22 % sehr hoch. Durch ihre fahrradfreundliche topographische Lage und die nahen räumlichen Beziehungen von Wohn-, Arbeits- und Geschäftsorten hat unsere Stadt viel Potenzial, diesen Anteil deutlich zu steigern. Dafür setzen wir Bündnisgrünen uns ein. Was wollen wir konkret?

Cottbus verfügt mit dem „Runden Tisch Radverkehr“ über ein bewährtes und wirkungsvolles Gremium, den Radverkehr weiter zu fördern. Vor allem gilt es, die Wegebeziehungen zu verbessern und bestehende Barrieren abzubauen, die an vielerorts das zügige Vorwärtskommen für FahrradfahrerInnen behindern. An zu vielen Stellen wird das Rad dem Fuß- und nicht dem motorisierten Verkehr zur Seite gestellt. Vorschriftsschilder wie das Zeichen 240, gemeinsamer Fuß-Radweg, finden sich auch an Stellen, die den Mindestanforderungen an solche Wege bei Weitem nicht entsprechen. Oft wird der Radverkehr extra vor Kreuzungen auf den „Fußweg“ geführt, um das ungehinderte Fortkommen des motorisierten Individualverkehrs (MIV) nicht zu behindern. Für den Radverkehr bedeutet es zu oft, nicht mit dem fließenden Verkehr frei seine Richtung wählen und die Kreuzung zügig überqueren zu können, sondern mit dem Fußverkehr mehrere Ampelphasen (oft noch Bedarfsampeln, die die Wartezeit gleich verdoppeln) warten und die Kreuzungen im Zickzack überqueren zu müssen. Dabei haben FahrradfahrerInnen ein Recht darauf, auf der Straße zu fahren. Dieses Recht betonte das Bundesverwaltungsgericht im November 2010 in einem viel beachteten Urteil: „Eine Radwegebenutzungspflicht darf nur angeordnet werden, wenn aufgrund der besonderen örtlichen Verhältnisse eine Gefahrenlage besteht, die das allgemeine Risiko einer Rechtsgutbeeinträchtigung erheblich übersteigt.“

Bündnis 90/Die Grünen in Cottbus wollen erreichen, dass dieses Recht in Cottbus auch umgesetzt wird. Gemeinsam mit den Cottbuserinnen und Cottbusern wollen wir für FahrradfahrerInnen hinderliche oder gar gefährliche Orte aufspüren und die Stadtverwaltung auffordern, das genannte Urteil umzusetzen. Deshalb rufen wir die Cottbuser RadfahrerInnen auf uns darauf hinzuweisen, wo Vorschriftsschilder ohne eine erkennbare Gefahrenlage den Radverkehr der Straße verweisen. Konstruktiv werden wir jeden Hinweis in den „Runden Tisch Radverkehr“ einbringen und uns so dafür einsetzen, dass Cottbus noch fahrradfreundlicher wird.

30.08.2011

Wir dürfen Cottbus nicht kaputt sparen! - BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN fordern Erhalt der Straßenbahn

Im Zuge der Haushaltsdebatte und der immer dramatischer wirkenden Sparzwänge gerät besonders ein Bereich in den Blick: der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) in Cottbus. Im Haushaltssicherungskonzept sind für 2012 eine Reduzierung der städtischen Zuschüsse für Cottbusverkehr um eine weitere Mio. Euro vorgesehen, nachdem bereits jetzt eine Mio eingespart wurde. Damit wäre ein Betreiben der Cottbuser Straßenbahn nach den aktuellen Standards nicht mehr möglich. Einschränkungen würden jedoch zu weniger Fahrkilometern und geringeren Fahrgastzahlen führen, was wiederum die Zuschüsse des Landes, die sich daran orientieren, reduzieren würde. Eine Abwätsspirale käme in Gang.

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN warnen deshalb davor, die noch funktionierenden Strukturen des öffentlichen Personennahverkehrs in Cottbus kaputtzusparen, und plädieren für den Erhalt der Straßenbahn als dessen Kern. Wir meinen: Wir dürfen unsere Stadt nicht kaputt sparen!

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28.04.2011

25 Jahre Tschernobyl: Atomkraft - nein danke!

Japan-Mahnwache vor der Stadthalle

Am Dienstag, dem 26. April 2011, jährte sich zum 25. Mail der Tag der schrecklichen Reaktorkatastrophe in Tschernobyl. Noch heute leiden Tausende von Menschen an deren Folgen. Dieser traurige Jahrestag hat mit den aktuellen Ereignissen in Japan eine neue Dimension erhalten. Erneut ist deutlich geworden, dass wir es mit einer lebensgefährlichen Technologie zu tun haben, die nicht zu vermeidende Restrisiken birgt und durch den Menschen letztlich nicht beherrschbar ist. Diese Tatsache hat auch in Deutschland eine neue Diskussion über den den Sinn der Atomenergie ausgelöst.

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01.06.2010

Stolpersteine für Cottbus

Am 26. Mai 2010 haben BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und der Historische Heimatverein Cottbus e.V. vereinbart, die finanzielle Abwicklung für die Velegung von Stolpersteinen in Cottbus künftig über den Verein vorzunehmen. Damit wird es ab sofort möglich, den Spender/inne/n Spendenquittungen auszustellen.

Wir nehmen diese Veränderung zum Anlass, erneut zum Spenden für die Verlegung weiterer Stolpersteine in Cottbus aufzurufen. Informationen zum Hintergrund sowie die neue Bankverbindung finden Sie in unserem aktuellen Spendenaufruf.

01.03.2009

Endlich! - Faire Vergabepraxis auch in Cottbus

Der Oberbürgermeister hat am 11.10.2007 für die Stadt Cottbus die Millenniumserklärung des Deutschen Städtetages unterzeichnet. Deshalb haben BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN immer wieder angemahnt, dass die Stadt konkrete Schritte zur Verbesserung der Lebenssituation der Menschen in den Entwicklungsländern einleitet.

Nun endlich ist es gelungen, den Oberbürgermeister mit der Änderung der Vergaberichtlinien zu beauftragen. Der Antrag wurde von der Fraktion SPD/GRÜNE eingebracht und am 25.02.09 von der Stadtverordnetenversammlung beschlossen. Konkret beinhaltet er:

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30.03.2008

„Geiz ist geil“ statt „Eine Welt“?

Wie blamabel! Die Mehrheit der Cottbuser Stadtverordneten konnte sich am 26. März 2008 nicht entschließen, einem Antrag von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zuzustimmen. Dieser forderte, in den Vergaberichtlinien der Stadt Cottbus für Dienstleistungen und Beschaffung Kriterien für eigentlich Selbstverständliches festzulegen - z.B. gegen Kinderarbeit, gegen Zwangsarbeit, für Vereinigungsrecht, für die Gleichstellung von Frauen etc. Das ist in vielen anderen Kommunen bereits erfolgreiche Praxis.

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03.10.2006

"Stolpersteine" für Cottbus

Foto: W. Wiehe

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN haben erfolgreich angeregt, dass auch in Cottbus „Stolpersteine“ gelegt werden – zur Erinnerung an Menschen aus unserer Heimatstadt, die wegen ihres Glaubens, ihres ethnischen Hintergrundes oder ihrer politischen Überzeugung Opfer des Nationalsozialismus wurden.

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20.01.2006

Nazis? – Nein danke!

Es ist unerträglich, dass in Cottbus regelmäßig rechtsradikal motivierte Straftaten verübt werden. Unsere Stadt ist fast wöchentlich in den Schlagzeilen: Da werden Ausländer auf dem Bürgersteig angepöbelt oder in der Straßenbahn misshandelt. Jüdische Familien werden bedroht oder Erinnerungen an den Holocaust und jüdische Opfer geschändet. Anschläge sollen Personen einschüchtern, die sich gegen Ausländerfeindlichkeit und Rechtsextremismus einsetzen. „Was lassen wir uns eigentlich noch gefallen und was tun wir dagegen“, fragen BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN. Wir wollen mit allen gleich gesinnten BürgerInnen mit Vernunft und  Zivilcourage erreichen, dass Rechtsradikalismus und Fremdenfeindlichkeit in unserer Stadt keine Chance mehr haben! Wir wollen die gesellschaftliche Ächtung nicht nur der glatz- und hohlköpfigen Schläger, sondern auch der dahinter stehenden nationalistischen und rassistischen Ideen erreichen. Null Toleranz gegenüber Nazis!

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Grüne in Cottbus

Aktuelle Themen werden auf den regelmäßigen Mitglieder-versammlungen und den Fraktionssitzungen diskutiert.

Reden Sie mit!